DFB Ehrenamtsurkunde für Evi Spangler
DFB lädt zum Oberpfälzer Ehrenamtstag 2022 nach Arnschwang - Jugendleiterin Evi Spangler ist dabei
„Euer Ehrenamt trägt den Fußball!“ Mit diesen Worten begrüßte der stellvertretende Bezirksvorsitzende des Bayerischen Fußballverbandes, Albert Kellner, im „Brunner-Hof“ in Arnschwang zahlreiche Vereinsvertreter, die beim BFV-Ehrenamtstag für ihr langjähriges Engagement ausgezeichnet wurden. Die Reise zu dieser Ehrung hat auch Evi Spangler angetreten, die sich seit Jahrzehnten in der Vereinsjugendleitung der TSG Laaber verdient macht. Der Bayerische Fußballverband ehrt dabei nicht nur speziell Fußballer, sondern achtet auf das gesamte Engagement eines Vereins im Bereich der Jugend. Bei dieser festlichen Feierstunde wurde Evi Spangler die Ehrenamtsurkunde des Bayerischen Fußballverbandes überreicht. Diese Auszeichnung ist auch ein Dank für ein über Jahrzehnte währendes Engagement für die TSG Laaber.
Geehrt wurde Evi Spangler vor allem für ihr Engagement als Jugendleiterin des Vereins. Seit 2006 ist sie in der Vereinsjugend tätig, seit 2010 als Jugendleiterin. In dieser Zeit hat sie viele regelmäßige Aktionen weitergeführt und neue Aktionen der Vereinsjugend angestoßen. Besonders erfolgreich ist die TSG Laaber Vereinsjugend unter ihrer Führung bei der Ausbildung von Clubassistenten, die später nicht nur in der Vereinsjugend aktiv sind sondern immer öfter auch in anderen Abteilungen Verantwortung übernehmen. Führend hat Evi Spangler auch die Teilnahme der TSG Laaber am Vereinscoaching des Landkreises Regensburg begleitet.
DFB-Sonderehrung für Petra Forster
39 Vereinsmitarbeiter wurden mit der DFB-Uhrausgezeichnet.
Staatsminister Albert Füracker würdigt Ihr Engagement am
24.11.2019 im Feststadl Schloss Guteneck
Petra Forster ist ein Glücksgriff für die Fußballabteilung der TSG Laaber. Eigentlich ist sie ja eine hervorragende Tischtennisspielerin, 42 Jahre in allen Damenmannschaften aktiv und durfte mit ihrer Mannschaft TSG Damen2 2008 an der deutschen Tischtennis-Pokalmeisterschaften in Willstätt teilnehmen.
Da ihr familiäres Umfeld aber nahezu ausschließlich im Fußball beheimatet ist, arbeitet sie seit vielen Jahren bei Veranstaltungen, Volksfesten und den Heimspielen der Fußballer mit. Als die Fußballabteilung 2013 das Sportheim Laaber übernahm, stellte sie sich selbstverständlich neben fünf weiteren Helferinnen zur Verfügung und ist bei jedem Heimspiel der Seniorenmannschaften für Kaffee und Kuchen, sowie leckere Brotzeiten zuständig. Sie hilft bei Hallenturnieren der Fußballer, beim Sportabzeichentag des Vereins und ist immer da, wenn sie gebraucht wird. Die Kasse der Fußballabteilung führte sie 11 Jahre lang von 1988 bis 1999 als Kassenwartin. Seit 2013 ist sie jetzt Kassenprüferin der TSG Laaber.
Petra ist seit 01.10.1970 TSG-Mitglied.
Bürgermedaillen für TSG-Funktionäre
Bürgermedaille In Gold für Max Ehrl
Verleihung der Bürgermedaille in Gold an Max Ehrl
Laudatio von Bürgermeister Hans Schmid
Max Ehrl hat für seinen Einsatz für das Gemeinwohl bereits 2006 die Bürgermedaille in Silber erhalten.
Der Marktrat hat in seiner Sitzung am 19.11. beschlossen, Max Ehrl auch die goldene Bürgermedaille zu verleihen.
Max Ehrl ist seit nunmehr 1968 insbesondere innerhalb der TSG, aber auch in anderen Funktionen ehrenamtlich tätig, also seit über 50 Jahren. Bereits vor 1968 war er Beisitzer des Vorgängervereins SV Laaber und ab 1969 maßgeblich für die Gründung der Schwerathletikabteilung verantwortlich, die er seit dieser Zeit leitete. Auch die Verantwortung für ein fachlich versiertes Training und die Ausbildung der Sportler hat er als Übungsleiter seit Bestehen der Abteilung inne. Große Erfolge der Laaberer Gewichtheber auf Oberpfalz- und Bayernebene in den siebziger Jahren tragen seine Handschrift. Sogar Teilnahmen an deutschen Meisterschaften konnten erreicht werden. Immer war Max Ehrl der Abteilungsleiter seiner Schwerathletikabteilung. Seine Berichte bei der den TSG Jahreshauptversammlung dazu waren immer spektakulär. Vor drei Jahre hat er dieses Amt an jüngere weitergegeben. 46 Jahre war er damit ununterbrochen Abteilungsleiter.
Nebenbei war er Hornissenbeauftragter des Landkreises Regensburg und als Kassenprüfer beim Imkerverein Laaber tätig.
Seine Lebenserfahrung und sein Fachwissen bereicherten auch die Arbeit im Marktgemeinderat Laaber, dem er von 1990 bis 2008 angehörte. Von 2002 bis 2008 amtierte er als dritter Bürgermeister. Als 3. Bürgermeister war er ein großer Gewinn. Er konnte sich die Zeit nehmen für diese Tätigkeit und er nahm sich die Zeit für die Menschen, denen er zuhörte und die auch ihm zuhörten. Dieses Ehrenamt war wie für ihn geschaffen.
Max Ehrl ist ein Mensch dem der Herrgott vieler Talente geschenkt hat. Dazu zählen Geduld, Ausdauer und das Gespür für den Anderen, den Menschen um ihn herum. Und er setzt seine Gaben für die Mitmenschen ein.
Bereits 2006 war die Demenzerkrankung seiner Frau Rosemarie erkennbar. Das nahm viel von seiner Zeit in Anspruch. Ab 2010 war seine Frau dann im AWO-Heim in Hemau untergebracht. Seitdem verbrachte er sie pflegend und Essen gebend den Tag bei Ihr. 2014 erlebten sie noch ihre Goldene Hochzeit – in guten wie in schlechten Tagen – dazu stand er. 2015 verstarb Rosemarie Ehrl.
Und seit 2010 organisiert bzw. musiziert er für die Senioren im Heim. Darunter sind auch viele aus Laaber, denen er mit diesen musikalischen Nachmittagen eine große Freude bereitet. Trotz seines hohen Alters lässt er es sich nicht nehmen und fährt immer noch Woche für Woche ins Heim, um das Leben der Bewohner zu verschönern.
Danke für die gesamte Lebensleistung.
Bürgermedaille in Silber für Hermann Forster
Verleihung der Bürgermedaille in Silber an Hermann Forster
Laudatio von Bürgermeister Hans Schmid
„Botschafter des Ehrenamtes“ war die Überschrift über einen Zeitungsartikel für die Überreichung des BLSV–Ehrenamtspreises der Oberpfalz an Hermann Forster, den ich für die Präsentation bei der Bürgerversammlung übernommen habe. Was hat Hermann Forster nicht alles ehrenamtlich getan – die einfachere Frage wäre, welches Ehrenamt hatte er bei der TSG nicht ? Da gibt es nicht viele.
Fakt ist: Alles, was Hermann Forster anpackte oder wofür er sich einsetzte, verfolgte er nicht nur mit 100 %, sondern mit mindestens 150 % Einsatz. Diesen Anspruch forderte er auch von anderen, z.B. seinen Mitspielern oder den Mannschaften, die er betreute. Schließlich war er Trainer bei der A-, B- oder C-Jugend sowie in der 1. und 2. Mannschaft und das ununterbrochen über 20 Jahre hinweg.
Auch bei der Kolping-Jugendgruppe hat er die Burschen gefordert, angespornt und angeheizt, um aus ihnen das Beste herauszuholen. Fordern und Fördern. Leistung, Perfektion, Erfolg waren seine Maxime – dabei war er kein Weichspüler. Klartext war und ist seine Sprache.
Ab 1995 war Hermann Forster 15 Jahre Vereinsjugendleiter. Dabei stellte er die Jugendarbeit der TSG auf neue Beine, als Verfechter der Jugendselbstverwaltung auch mit einer eigenen Vereinsjugendsatzung. Das zeigt sich auch in einer eigenen Jahreshauptversammlung des Vereines für die Jugend.
Auf seine Initiative entstand das System der Clubassistenten – ein Erfolgsmodelle der TSG. Er organisierte auch die Nikolausfackelwanderungen, Rock im Zelt, Fahrradwanderungen und vieles vieles mehr. Ich habe die Arbeitsberichte aus diesen 15 Jahren gesehen, eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.
Insgesamt hat Hermann Forster an geschätzt 600 Terminen mitgewirkt.
2009 hat er sich zum Vereinsehrenamtsbeauftragten ausbilden lassen und ist seither in dieser Funktion in der TSG tätig.
Unter einem Vereinsehrenamtsbeauftragten können sich nicht viele etwas vorstellen. Eine vergleichbare Funktion in der Industrie wäre aus meiner Sicht die des Qualitätsmanagers. Einer, der die Strukturen des Vereins verbessern will. Das geht natürlich nicht ohne den kritischen Blick und dem Ziel, es noch besser machen zu wollen. Der perfekte Mann für das Zertifizieren eines Vereins.
Die Gütesiegel (silberne, goldene Raute u. v. Gütesiegel mehr), die die TSG erhalten hat, zeigen das deutlich. Der letzte Preis, den die TSG als einziger Verein bayernweit bisher erhalten hat, ist das Gütesiegel für 20 Jahre hervorragende Vereinsarbeit.
Nebenbei ist er noch Archivar des Vereins. Hermann Forsten ist ein wichtiger Teil der Mannschaft, die das Rückgrat der TSG bildete und immer noch bildet. Er ist dabei ein Teil, der Verbesserungen vorantreibt, unermüdlich.
Hermann Forster ist ein Sportfunktionär der Extraklasse.
Danke dir für deinen großartigen Einsatz für die TSG und für die Jugend in unserer Gemeinde.
70 Jahre SV Laaber
Ansprache des Vorsitzenden Hans Motzer beim Ehrenabend:
Liebe Gäste, liebe Sportfreunde,
es ist mir eine besondere Ehre, Sie heute im Sportheim Laaber begrüssen zu dürfen.
Mit Eurer Mitgliedschaft im damaligen Sportverein habt ihr den Fußball in Laaber nach den Kriegswirren wieder auf die Beine gebracht und der Jugend in Laaber die Möglichkeit gegeben, am Punktspielbetrieb teilzunehmen. Ganz herzlich darf ich besonders unser Mitglied des SV Laaber Max Schutzbier mit seiner Frau Renate bei uns begrüssen, der am 1. Mai 1948 beitrat. Leider kann unser Gründungsmitglied Hans Trat aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Er ist seit dem 01. Januar 1948 Mitglied. Diejenigen, die damals dabei waren und nicht mehr unter uns sind, möchten wir mit einer Gedenkminute ehren.
Ich bitte Sie, dazu sich zu erheben. Besonders gedenken wir unseren in den letzten Jahren verstorbenen Fußballpionieren Erich Sienel (2015), Konrad Pickelmann (2017), Leo Behrens, Gerd Grieger und Martin Scheuerer (alle 2018).
70 Jahre Fußball in Laaber, da ist eine Menge passiert. Ich beschränke mich an diesem Tag auf die Anfangsjahre eines Sportvereins, die nicht immer leicht waren und eine Turn- und Sportgemeinschaft Laaber, die heute 2018 als Dienstleister 13 verschiedenen Sportarten im Markt Laaber anbietet. Als der Sportverein Laaber am 17. Februar 1948 gegründet wurde, hatte das Land einen Krieg überwunden, fast niemand hatte eine Arbeit während der Währungsreform und keiner wusste so richtig, wie es weitergeht.
Aber es gab auch schon wieder Lichtblicke, vor allem in der Lieblings-sportart der Deutschen, im Fußball. Der Fußball rollte wieder – hieß es in den Zeitungen - und ein bayerischer Verein, die Klubberer, wurde 1. Deutscher Meister nach dem Krieg. Dem eiferten die Laaberer nach. Seit 1946 gab es wiederholt Versuche in Laaber, einen Verein auf die Füße zu stellen. Wer die MZ vom Freitag gelesen hat, der weiss, wie schwer sich die Fußballer anfangs taten. Im Mai 1955 machte der BLSV eine Umfrage unter den Vereinen. Der Schriftführer des SV Laaber berichtet von 26 Mitgliedern, davon 14 Jugendlichen (d. h. es gab nur ganze 12 aktive Fußballer im Seniorenbereich!). Bei den Finanzen war es ähnlich, sodass die Gemeinde schon mal die Pacht für die Mühlwiese stunden musste. Aber es gab auch damals schon Höhepunkte. Einer davon ist dieser Holzpokal, der sogar geklaut wurde, nicht mehr hergegeben wurde, vor Gericht kam und erst nach einem Sportgerichtsurteil wieder in Laaber landete.
Heute, im Jahre 2018, ist die Turn- und Sportgemeinschaft Laaber e. V. ein großer Breitensportverein mit knapp 1500 Mitgliedern in 15 Abteilungen, davon 2 musische Abteilungen. 3 Sportplätze mit Flutlichtanlagen und ein Sportheim wollen in Zusammenarbeit mit dem Markt Laaber gemanagt und unterhalten werden. 3 Vorstände, 1 Kassenwartin und 1 Schriftführerin kümmern sich in der engeren Vorstandschaft um den täglichen Ablauf der Vereinsgeschäfte.
Der Hauptausschuss mit ca. 30 Funktionsträgern trifft sich 3x im Jahr, um Grossprojekte zu genehmigen, Feste und Veranstaltungen zu koordinieren und die finanziellen und organisatorischen Weichen für die Zukunft des Vereins zu stellen. Wir sind heute ein Dienstleister, der einem Unternehmen mit einem mittleren 6-stelligen Jahresumsatz gleichzusetzen ist. Wie die Firmen unterliegen wir dem Steuergesetz und zahlen Umsatz- und Gewerbesteuer. Das schaffen wir nur, weil alle im Verein genauso wie damals ehrenamtlich und unentgeltlich mitmachen.
Der Verein ist immens stolz darauf, dass 50 ehrenamtlich tätige Übungsleiter mit 58 anrechenbaren Lizenzen ihre Tätigkeit kostenlos zur Verfügung stellen. Über 42 Buben und Mädchen haben im Laufe der letzten Jahre ihre Ausbildung zum Clubassistenten absolviert und arbeiten zum Teil schon im Verein mit. Ebenso hat der Verein 3 ausgebildete Vereinsmanager und Ehrenamtsbeauftragte. Über 150 Trainer, Musikausbilder und Betreuer sind in der TSG tätig, davon knapp die Hälfte in der Fußballabteilung und der JFG. Nicht umsonst kommen heuer die Erfolge dreier Fußball-Jugendmannschaften, zu denen ich der JFG Brunnenlöwen 08 passend zu ihrem 10-jährigen Jubiläum und allen Trainern und Betreuern dieser Mannschaften recht herzlich gratuliere.
2013 bekam die TSG Laaber vom Bayerischen Fußballverband die höchste Auszeichnung für einen Verein, dass „BFV-Gütesiegel verliehen“. 5 Jahre später, passend zum 70-jährigen Jubiläum, bestätigt uns der BFV wieder, dass die für das „Gütesiegel“ notwendigen Inhalte erreicht wurden.
Hier gilt mein Dank unserem Vereins-Ehrenamtsbeauftragten Hermann Forster, der akribisch und mit großer Mühe alle Aktivitäten im Verein zusammengetragen hat und dem BFV ein Produkt geliefert hat, dass sich sehen lassen kann.
Ich danke stellvertretend für alle Fußballer unseren Abteilungsleiter Uwe Stöbl für die Vorbereitung dieses Fests, allen, die heute und morgen mithelfen und ich wünsche der Fußballabteilung für die Zukunft alles Gute.
TSG erhält BFV-Gütesiegel
Höchste Auszeichnung vom „Bayerischen Fußball-Verband“ für die TSG Laaber e.V.
Die TSG Laaber erhält zum 70-jährigen Jubiläum das „BFV-Gütesiegel zum zeiten Mal für 20 Jahre hervorragende Vereinsarbeit“.
Jugend, Ehrenamt, Breitensport, und Prävention – die TSG Laaber e.V setzt sich seit über 20 Jahre in seiner Vereinsarbeit für diese Aspekte ein. Für das außergewöhnliche Engagement überreichte Kreisehrenamtsbeauftragten Barbara Beer beim 70-jährigen Jubiläum im Sportheim der TSG Laaber diese höchste BFV-Auszeichnung.
Zuerst mal herzlichen Glückwunsch zum 70-jährigen Jubiläum der TSG Laaber und auch Glückwunsch zum 10-jährigen Bestehen der JFG Brunnenlöwen 08.
Ihr Verein macht sich selbst ein besonderes Geschenk. Ich darf heute der TSG Laaber eine besondere Auszeichnung überreichen.
Zum zweiten Mal das neu geschaffene „Gütesiegel des BFV“. Dieses Zertifikat bestätigt ihrem Verein jetzt eine vorbildliche hervorragende Arbeit über 20 Jahre.
Die TSG Laaber ist somit wieder der erste Verein in Bayern, dem diese Ehrung zuteilwird.
Der Grundstein für diese Auszeichnung wurde in der Jahren 1998/1999/2000 mit dem Erwerb der Silbernen Raute gelegt und das erfolgreiche Konzept wurde kontinuierlich weitergeführt mit der Goldenen Raute 2002, 2006 Wiederholung Goldene Raute und im Jahr 2009 die Goldene Raute mit Ähre, Wiederholung Golden Raute mit Ähre 2012 und dann 2013 das „BFV-Gütesiegel“ als erster Verein in Bayern und nun als Höhepunkt wird diese Auszeichnung schon das zweite Mal überreicht.
Das kommt nicht von ungefähr. Sie alle können stolz sein auf diese Ehrung, denn das alles ist nur möglich dank ihrer tatkräftigen Mitarbeit vieler Freiwilligen. Sei es im Jugendbereich, wo sich die Trainer und Betreuer Woche für Woche um die zahlreichen Jugendlichen kümmern, oder die vielen Übungsleiter, die im Breitensport ein vielfältiges Angebot für jedermann bieten. Auch die vielen Aktionen zu Prävention und Umwelt werden hierbei gewürdigt.
Besonders aber im Ehrenamtsbereich, wo in den 20 Jahren mehrere Personen stellver-tretend für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet wurden.
Hermann Forster (2006) und Hans Motzer (2017) erhielten die Auszeichnung des Bayerischen Ministerpräsidenten; Hermann Forster wurde zudem mit dem BLSV Ehrenamts-preis 2018 gewürdigt.
Mit Karl Trettenbach und Uwe Stöbl hat die TSG Laaber auch zwei Kreissieger in ihren Reihen. Außerdem erhielten im Laufe dieser Zeit auch noch Tobias Tischler, Hans Motzer, Reiner Forster, Susanne Stöbl, Fritz Stöbl und Alois Koller die DFB Sonderehrung.
Besonders zu erwähnen ist auch die große Anzahl von 42 Jugendlichen, welche die Ausbildung zum Club Assistenten machten und nun schon im Verein in verschiedenen Funktionen tätig sind.
All diese Kriterien bestätigen einmal mehr die Berechtigung zu dieser besonderen und bis jetzt einmalige Auszeichnung.
Im Auftrag des BFV darf ich nun diese Urkunde dem Vorsitzenden Hans Motzer und dem unermüdlichen VEAB Hermann Forster stellvertretend für den gesamten Verein überreichen.
Herzlichen Glückwunsch viel sportlichen Erfolg und vor allem weiterhin so eine beispielhafte Arbeit, dann wird im Jahr 2023 mit Sicherheit wieder die TSG Laaber der erste Verein sein, der das Zertifikat für 25 Jahre vorbildliche Vereinsarbeit erhält.
Die Ehrenamtskommission des Bayerischen Fußball-Verbandes hat im Jahr 1998 die „Silberne Raute“ eingeführt Das Ziel dieses Siegels war es, die Vereine im Verdrängungs- wettbewerb der verschiedenen Sportarten zu unterstützen und die Arbeit in den Vereinen zu Optimieren. Aufgrund der großen Akzeptanz wurde diese Ehrung um weitere Stufen ergänzt, wobei das Gütesiegel die momentan höchste Auszeichnung ist.
Durch den Erwerb der verschiedenen Zertifikate kann der Verein nach außen sichtbar demonstrieren, dass er in Führung, Organisation, sozialem Engagement und in seinen Angeboten den hohen gesellschaftlichen und sportlichen Anforderungen unserer Zeit gerecht wird. Nicht zuletzt sind die gesamten vierzig Kriterien - gegliedert in vier Kategorien – auch eine Aufzählung von Anforderungen an den modernen Fußballverein. Sie sind gleichzeitig eine Leistungsbeschreibung für jeden Mitarbeiter und vor allem für die Führungskräfte
Weitere Ehrungen zum 70-jährigen Jubiläum:
Unsere Mitglieder der ersten Stunden Herrn Hans Trat, Herrn Max Schutzbier wurden für 70 Jahre Mitgliedschaft im SV Laaber und dem Nachfolgeverein TSG Laaber die Ehrenmedaille des BFV verliehen. Weiter wurde Herrn Alois Koller, Herrn Fritz Stöbl, Herrn Karl Trettenbach und Herrn Uwe Stöbl für jahrzehntelange Funktionärstätigkeiten das Ehrenzeichen in Gold des BFV verliehen. Für 10-jährige Tätigkeit bei der Jugendfördergemeinschaft Brunnenlöwen 08 wurden Herr Hans Herrmann, Herr Jürgen Muszeika und Herr Tobias Tischler vom BFV mit den Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet.
DFB-Sonderpreis für Alois Koller
Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Johann Motzer
Ehrung Stöbl Fritz
BFV-Sonderehrung für Susi Stöbl
Ehrenamtspreisverleihung
im
Schmuckkästchen Continental-Arena
Im Schmuckkästchen des oberpfälzer Fußballs, der Regensburger Continental-Arena, zeichnete der Fußballbezirk Oberpfalz des Bayerischen Fußball-Verbandes zahlreiche ehrenamtliche Vereinsmitarbeiter mit dem "Lebens-Oscar" aus.
Für DFB-Interimspräsident und Chef des Bayerischen Fußball-Verbandes Dr. Rainer Koch war es keine Pflicht, sondern eine Ehre, dass er trotz angeschlagener Stimme bei der Ehrungsveranstaltung dabei sein konnte. Gerade da ihm in den vergangenen Tag immer wieder gesagt wurde, dass doch die Musik im Fußball bei den Profis spiele. "Doch so funktioniert unsere Gesellschaft nicht. Sie funktioniert nur so gut, weil in den Vereinen Menschen sich gemeinsam engagieren und für Werte einstehen". Das sieht der Präsident des SSV Jahn Regensburg Hans Rothammer genauso. "Das Ehrenamt im Amateurfußball ist ein wichtiger Unterbau für die Profis. Ohne Euch wären wir aufgeschmissen".
BFV-Bezirksvorsitzender Maximilian Karl hinterfragte, wofür freiwilliges Engagement grundsätzlich stehe. Die Chance mitzugestalten und sich einzumischen bedeute sich persönlich weiterentwickeln zu können. "Im Ehrenamt überwindet man Hürden und erkundet neue Wege", verdeutlicht der oberpfälzer Fußballboss die besondere Bedeutung. Dabei sei es unerheblich, ob das Vereinsmitglied als 1. Vorsitzender fungiert, die Trikots wäscht oder sich hinter den Bratwurstgrill stellt.
Die Ehrungen nahmen die Kreisehrenamtsreferenten Barbara Beer (Regensburg), Karl Bauer (Amberg/Weiden) und Georg Höcherl (Cham/Schwandorf) zusammen mit den Kreisvorsitzenden Rupert Karl (Regensburg), Albert Kellner (Amberg/Weiden) und Josef Wocheslander (Cham/Schwandorf) vor. Sie überreichten die DFB-Sonderehrung in Form der limitierenden DFB-Uhr und einer Ehrenurkunde. Max Karl nutzte die Gelegenheit zudem, um Rupert Karl (Kreisvorsitzender Regensburg) für 25jährige Tätigkeit im Fußballverband mit der Verbandsverdienstnadel und Franz Steinbach (Bezirksjugendsportgericht) für 10jährige Amtszeit mit der Verbandsehrennadel auszuzeichnen.
Susanne Stöbl, TSG Laaber
Seit über 18 Jahren ist Susanne Stöbl Schriftführerin bei der TSG Laaber. Ihre Arbeit ist der Garant dafür, dass die Vereinsarbeit funktioniert. Sie erledigt den gesamten Schriftverkehr des 1.500 Mitgliedern starken Vereins. Sehr zuverlässig und akribisch erledigt sie alle anfallenden schriftlichen Arbeiten. Sie erstellt die Protokolle der Sitzungen, sorgt dafür, dass die Geburtstagsgrüße pünktlich versandt werden und fertigt die Einladungen für die Veranstaltungen des Vereins. Obwohl Frau Stöbl selbst keine Sportart betreibt, ist sie bei allen Veranstaltungen anzutreffen, ob als Sportabzeichenprüferin, als Betreuerin bei Jugendaktionen oder als Bedienung im Sportheim. Auf sie ist immer Verlass.
Hohe DFB-Ehrung für Reinhold Forster
TSG Laaber - mit Gütesiegel gekrönt
Die TSG Laaber erhielt die höchste Stufe der Auszeichnung des Bayerischen Fußballverbands.
Die Verantwortlichen sehen es als Ehre und Verpflichtung.
Zum Jahreswechsel gab es nochmals
Grund zur Freude bei der TSG Laaber. Im Sitzungssaal des Markts Laaber
im Rathausgebäude konnte Vorsitzender Hans Motzer am 27. Dezember 2013
neben Bürgermeister Willi Hogger, der BFV-Bezirksreferentin und
Kreisehrenamtsbeauftragten Barbara Beer, BFV-Bezirksvorsitzenden Max
Karl sowie BFV Kreisvorsitzenden Rupert Karl zahlreiche TSG-Funktionäre
und Mitglieder begrüßen. In einer kleinen Feierstunde wurde das
Gütesiegel des Bayerischen Fußballverbands an die Laaberer Sportler
überreicht. "Hiermit wird bestätigt, dass die Turn- und
Sportgemeinschaft Laaber für die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen
weit über den Fußballsport hinaus tätig ist und vor allem im Breiten-
und Gesundheitssport hervorragend aufgestellt ist", freute sich
TSG-Vorsitzender Motzer bei der Verleihung. Der BFV verleiht diese
Zertifizierung an Vereine, die in den vier Säulen der ehrenamtlichen
Vereinsarbeit - Ehrenamt, Jugend, Breitensport und Prävention - die
maximale Punktzahl erreichen. Hier gibt es zahlreiche Kriterien
als Grundlage: Organigramm des Vereines, Stellenbeschreibungen der
Führungsfunktionen, eine Ehrenordnung sowie einen
Vereinsehrenamtsbeauftragten. Hier hat die TSG mit Herrmann Forster, Eva
Lindemann und Hans Motzer gleich drei in ihren Reihen. Aber auch die
stolze Zahl von 25 Clubassistenten sowie zahlreichen Aktionen, die über
das ganze Jahr verteilt sind, sind fester Bestandteil der TSG. Aber auch
die Integration von ausländischen Mitbürgern und die Inklusion von
behinderten Kindern und Jugendlichen werden ohne großes Aufheben seit
vielen Jahren unproblematisch durchgeführt. "Die TSG Laaber ist sehr
stolz, als erster und bis jetzt einziger Verein in Bayern diese oberste
Stufe des Gütesiegels zu erhalten", bedankte sich Vorsitzender Hans
Motzer auch bei allen, die im Hintergrund für diesen Erfolg tätig sind.
Erfreut zeigte sich auch Laabers Bürgermeister Willi Hogger, der selbst
jahrelang als Trainer und stellvertretender Vorsitzender bei der TSG
aktiv war. Er dankte für die professionelle Führung sowie eine
hervorragende Jugendarbeit. BFV-Bezirksvorsitzender Maximilian Karl
reihte sich bei den Grußworten ein und brachte als Geschenk einen
Futsalball mit. Die Urkunde für das Gütesiegel wurde mit einer Rede
durch Kreisehrenamtsbeauftragte Barbara Beer aus Schönhofen überreicht.
Ehrenamtspreis für Uwe Stöbl
Uwe Stöbl von der TSG Laaber mit Ehrenamtspreis ausgezeichnet
Als "positiv verrückt" hat Reiner Calmund den Laaberer Uwe Stöbl gemeinsam mit seinen Preisträgerkollegen bei der 18. Ehrenamtspreisverleihung des Bayersichen Fußballverbandes in München vor einigen Tagen bezeichnet.
Uwe Stöbl wird mit dem Ehrenamtspreis ausgezeichnet
Der ehemalige Leverkusener Manager Reiner Calmund zeichnet in München vier Ehrenamtliche aus dem Verbreitungsgebiet von FuPa Oberpfalz aus. Foto: dpa
Reiner Calmund zeichnet vier Ehrenamtliche aus
Uwe Stöbl, Bernhard Meckl, Anton Weber und Herbert Pongratz können Leverkusener Ex-Manager kennenlernen +++ Preisübergabe am 9. November in München
Eine sicherlich einmalige Gelegenheit bekommen Uwe Stöbl von der TSG Laaber (Kreis Regensburg), Bernhard Meckl vom TSV Waidhaus (Kreis Amberg/Weiden), Anton Weber vom FC Rinchnach (Kreis Bayerwald) und Herbert Pongratz vom Stachesrieder SV (Kreis Cham/Schwandorf) geboten: Die vier Ehrenamtlichen werden am 9. November im Münchener GOP Varieté-Theater nicht nur für ihr Engagement geehrt, sondern dabei auch vom ehemaligen Leverkusener Manager Reiner Calmund ausgezeichnet. An diesem Tag honoriert der Bayerische Fußball-Verband (BFV) die 24 Kreissieger mit dem Ehrenamtspreis aus - stellvertretend für alle ehrenamtlichen Mitarbeiter in den 4696 bayerischen Fußballvereinen. Sie dürfen dann im Frühjahr 2014 an einem „Dankeschön-Wochenende“, organisiert auch vom Deutschen Fußball-Bund (DFB), teilnehmen.
Zudem werden bei der 18. Ehrenamtspreisverleihung drei weitere herausragende Persönlichkeiten des bayerischen Amateurfußballs mit einem Sonderpreis geehrt. Die Preise übergeben BFV-Präsident Dr. Rainer Koch, der Präsident der Staatlichen Lotterieverwaltung Bayern, Erwin Horak, und eben Stargast Reiner Calmund. Aus insgesamt 340 Vorschlägen hatte zuvor eine Jury entsprechend der 24 bayerischen Fußballkreise die jeweiligen Kreissieger und die drei Gewinner der Geldpreise ausgewählt. Der DFB nimmt 15 der 24 Kreissieger außerdem in seinen „Club 100“ auf und lädt die ehrenamtlichen Vereinsmitarbeiter zu einer besonderen Ehrung im Rahmen eines Länderspiels ein.
Hans Motzer der TSG Laaber als tragende Säule unserer Gesellschaft ausgezeichnet
Der Bezirk Oberpfalz im Kreismuseum Walderbach (Landkreis Cham) zeichnete 38 Vereinsmitarbeiter mit einer Urkunde und einer DFB-Uhr aus.
Der "Tag des Ehrenamtes" war Anlass für diese Würdigung. Die Ehrenamtsbeauftragten der drei Fußballkreise zeichneten Platzwarte, Betreuer, Funktionäre und jahrelange freiwillige Helfer aus. Bezirksvorsitzender Max Karl zählt "die Ehrenamtlichen zu den tragenden Säulen unserer Gesellschaft". 5000 von ihnen seien in den 400 Fußballvereinen der Oberpfalz tätig. Ihnen gelte seine Hochachtung.
Der Bezirkstagspräsident und Chamer Landrat Franz Löffler hielt die Festansprache und sah vor sich "keine Aktienjongleure, die nebenbei Fußball spielen, sondern verantwortungsbewusste Leute, denen die Charakterbildung der Jugendlichen am Herzen liegt". Vereine müssten Prävention- und gelegentlich auch Reparaturarbeit leisten. Fußball macht für den Chamer Landrat "nicht nur Spaß, sondern sei auch ein Stück Sozialarbeit". Löffler zitierte Augustinus: “Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen!”
Obwohl die Kreisehrenamtsbeauftragte Barbara Beer wusste, dass Hans Motzer, Ehrungen nicht gerne entgegen nimmt, bat sie ihn trotzdem zur Ehrung auf die Bühne, mit den Worten: „Diese ist bereits mehr als überfällig“.
Begleitet wurde Hans Motzer von seiner Ehefrau Ilse und der 2. Vorsitzenden der TSG Laaber Eva Lindemann.